funFotogalerie - 06.07.2008 * Neuhofen-EK


Historische Taufkapelle * Ein heiliger Ort für Gott und die Menschen
Wenn du den Text anhalten willst, fahr einfach mit der Maus drüber.
 
Im Herbst 2002 hat die Pfarre Eberschwang mit den Überlegungen für die 1100 Jahr-Feier begonnen. Die Historische Taufkapelle wurde am Sonntag, 10.8.2003 um 9.00 Uhr im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes gesegnet und erinnert an das Jubiläum 1100 Jahre Marktgemeinde Eberschwang. Am 6. Juli 2008 haben Funnies an einem Gottesdienst der Pfarrgemeinde Eberschwang vor der Historischen Taufkapelle teilgenommen und den Gottesdienst musikalisch gestaltet.



6. Juli 2008 * Neuhofen

 
Marienandacht
vor der Eberschwanger Taufkapelle
Funnies geben den musikalischen Rahmen


  Etwas für Seele  
  Wer dabei war, wird es nicht vergessen  


Das Projekt

Nachdem die Pfarre Eberschwang zunächst  nur ein Modell der damaligen Taufkirche für den Festumzug aus Anlaß der
1100 Jahr-Feier bauen hatte wollen,  einigte man sich 2002 nach einigem Hin und Her schließlich auf den Nachbau der Kirche als Ka- pelle in der Fachwerk-Ständerbauweise und auf den Standort am Waldrand von Albertsham. Als kulturelles Kleinod und heiliger Ort zieht sie viele Besucher an.


Gebaut mit den Materialien und nach den Bauweisen wie vor 1100 Jahren besticht sie nach der Beschreibung durch die bauführende Firma durch ihre Schlichtheit und spiri- tuelle Kraft. So wurden der Lehm für die Wände mit Blut und Jauche eingeschlämmt, die Schindeln handgefertigt, das Bauholz gehackt, als Fensterscheibenersatz Stierbla- sen aufgeblasen und getrocknet, Weidenstäbe sowie die dünnen Flechtweiden vorbe- reitet, mit dem Abbinden des Bauwerkes begonnen und Fachwerksteher in die Erde getrieben.

Eine Vielzahl von Freiwilligen stellte mit Fachleuten das Fachwerk samt Dachstuhl auf, nahm die Dachlattung vor, deckte das Schindeldach, flocht das Fachwerk mit Weiden aus und ver- putzte es mit Lehm. Sowohl die Fachwerk-Holzkonstruktion als auch sämtliche Dachverbindungen sind nur mit Holznägeln zu- sammengehalten. Allein für das Schindeldach wurden über 10.000 Holznägel verwendet.

Dann wurde der Lehm-Stampf-Boden aufgetragen, der Altar aufgestellt und mit der Ausarbeitung der Fenster und der schweren Eichentür begonnen. Die Quelle wurde aufgestaut und das Wasser so in die Kapelle geleitet, daß es durch einen handge- schnitzten Pfaumund in das aufgemauerte Taufbecken fließt.


Was sich an Arbeitsgängen so leicht und schnell liest, wird bei Einsicht in einen Auszug des Bauberichtes der Pfarre Eberschwang viel deutlicher:

"Das Fachwerk aus Eichenholz wurde nachgehackt und abgebunden. Dann wurden
die senkrechten Pfähle millimetergenau in den Boden gedrückt und die schweren Querbalken eingepasst. In die Querbalken wurden innen Löcher gebohrt, in welche die senkrechten dicken Weidenstäbe eingestellt werden konnten. Diese wurden dann mit dünnen Weiden ausgeflochten. Das Flechtwerk wurde mit einem Gemisch aus Lehm, Jauche, Blut, Molke, Ziegelmehl und Dinkelspelzen verputzt. Durch die starke Schrumpfung des Lehmes mussten wochenlang die auftretenden Risse wieder neu verputzt werden. Anschließend wurden die Wände mit Kalk und Molke geweißt. Für den Dachstuhl wurde ebenfalls das Holz nachgehackt. Aus ca. 7 Festmetern Tannen- holz wurden Schindeln gespalten und von Hand nachbearbeitet. Sowohl die Fachwerk-Holzkonstruktion als auch sämtliche Dachverbindungen sind nur mit Holznägeln zu- sammengehalten. Allein für das Schindeldach wurden über 10.000 Holznägel verwen- det.“



Zuletzt wurden noch gemütliche Bänke im Außenbereich aufgestellt,  die Menschen zum Verweilen einladen und die Kapelle zu einem Ort der Stille und inneren Einkehr werden lassen. Die Historische Tauf- kapelle wurde am Sonntag, 10.8.2003 um 9.00 Uhr im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes gesegnet und wird stets an das Jubiläum 1100 Jahre Marktgemeinde Eberschwang erinnern.
Die Glocken rufen    Die Funnies kommen


Am 6. Juli 2008 schlug für die Funnies die Stunde. Der Aufruf zur Marienandacht ! So eine Einladung haben wir natürlich nicht aus- geschlagen. Dieses Erlebnis zur inneren Einkehr vor der Kapelle in der freien Natur. Also haben wir unsere Instrumente flugs zu- sammen gepackt und sind nach Eberschwang gepilgert. Dort hatte sich schon eine kleine Gemeinde Gläubiger eingefunden, mit de- nen wir die Marienandacht vor der Taufkapelle musikalisch gestal- tet haben.
Ein Erlebnis, das wir nicht vergessen werden.


Wenn du noch mehr über die Historische Taufkapelle wissen willst,
dann klick einfach hier.

 

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funAhoooiii !


 

 
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Jetzt ist es also so weit. Also sprach Claudius XLVII *




" I bin da Knobst, dei fun. I såg dir's. Mia san mia.
Drum redn ma wieder Kerndlarisch!"
I wünsch dir a guade Unterhåltung !"
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