funFotogalerie - 04.11.2008 * Neuhofen-E
4. November 2008 * Neuhofen
 + My home is my castle ! +  


Marianne & Robert haum a Haus gebaut
Mia haum den Firstbaum klaut
De Bauherrschaft hot scheen ...
(aus)g'schaut !  


So hatten sich Roberto und Marianne den funTag sicher nicht vorgestellt. Während sie unermüdlich am Gitarrenglück der Funnies arbeiteten, hatten nimmermüde Geisterlein unter den Funnies ganz andere Visionen. Schließlich wußten sie, daß die Beiden in Neuhofen ihre funBurg errichteten, das Haus in der Rohbauphase war und das Richtfest bevorstand. Diese Ausgangslage war keine Standardsituation mehr. Nein, hier lag fußballerisch gesprochen eine tausendprozentige Steilvorlage vor, dier kein Funny auslassen durfte. Also gab es viel zu organisieren ...


Schaffe, schaffe, Häusle baue,
Und net nach de Mädle schaue !

Als erstes mußten wir die Herrschaft über den Richtbaum erlangen, der ohne Funnies einfach nicht das Licht der Welt erblicken durfte. Es bedurfte einer Unmenge von Beziehungen, um an dieses bedeutungsvolle Stück zu gelangen. Es bedurfte eines noch größeren Aufwandes, das Beutestück unentdeckt zum funWirt zu bringen und sich die Vorfreude während glückseliger Gitarrenstunden nicht anmerken zu lassen.


Es geht los ! We proudly present ...

Endlich war es aber so weit. funTag aus, funGastzimmer besetzt und Einzug des Piratenteams ! Und was war das für ein Einzug, als der Firstbalken samt Richtbaum unter Triumpfgeheule quasi zentimeterweise in das Gast- zimmer getragen wurde und schließlich in voller Länge auf dem Tisch lag ! Die Äugerl von Roberto & Marianne wurden mit jedem Zentrimeter Balken größer, runder und drohten nahezu steckenzubleiben, als sie schon die Größe einer Verkehrsampel erreicht hatten.


Dieses ist der 1. Streich und der 2. folgt sogleich ...

Fassungsloses Erstaunen, lähmendes Entsetzen, Sorge um den Baufortschritt des kommenden Arbeitstages und nach schier endlos langen Schrecksekunden sichtbar erleichtertes Lachen über den tollen Einfall, den es dann standesgemäß zu feiern galt. Mit toller Musik, freien Getränken zum Auslösen des Firstes und nahezu endlosen Gesprächen, wie dieser Geniestreich möglich gewesen war. Aber auch in dieser ausgelassenen Phase gehobener funKultur merkte der gewiefte Beobachter, daß
Roberto & Marianne die emotionale Erlebnistiefe ihrer Funnies noch nicht voll ausgelotet hatten. Dieses war nämlich erst der 1. Streich und der 2. folgt sogleich ...


Was kann der funGott dafür, daß ...
er so schön (geworden) ist

 
 
Roberto & Marianne hatten nicht mit der unerschöpflichen Fantasie der Funnies gerechnet, die den Bauherrschaften einen unvergeßlichen Abend gestalten wollten. Also staunten sie nicht schlecht, als ganz offensichtliche Utensilien eines Beauty- kurses ausgebreitet wurden. Während sie noch an einen Scherz für einen unbeteilig- ten Funnies dachten, nahm Meister Andi das Corpus delicti äääh ... Robert an der Hand, bot ihm gönnerhaft einen allgemein einsehbaren Ehrenplatz an und machte sich gründlichst an die Arbeit.

Dieses ist der 2. Streich und der 3. folgt sogleich ...

Unter dem brüllenden Gelächter der in diesem Mo- ment erbarmungslosen Funnies vervollständigte er das äußere Erscheinungsbild von Robert Stück für Stück bis zum unerwarteten klassischen Gesamt- kunstwerk, bei dessen erster Ansicht nicht nur Meister Andi, sondern auch die Funnies beeindruckt waren.

Roberto schaute nicht nur einmal tief und wiederholt ins natürlich ständig nachgefüllte Weinglas, schluckte für alle Funnies sichtbar und konnte seine Verwandlung nicht fassen. Die Funnies heulten vor Glück auf, zumal sie vom Wilhelm Busch wußten: Dieses war erst der 2. Streich und der 3. folgt sogleich ...


Ich seh etwas,
was du sicher nicht siehst

Den teuflischen, flinken Augen
erlebnishungriger Funnies war eine gewisse Unruhe im Hintergrund des Gastzimmers nicht entgangen, die sich schließlich mit dem Antransport vorerst völlig zusammenhangloser Dinge des Alltages verdichtete. Die Euphorie der ohnedies bereits atemlos lachenden Funnies verdichtete sich zu dramatisch aufheulendem Jubel, als es der Bauherrin an den Kragen ging.

Dieses ist der 3. Streich und der 4. folgt sogleich ...

Der erste Aufschrei des Entzückens, als hilfreiche Hände erlebnishungriger Funnies der wehrlosen Marianne die Augen verbanden. Ein zweiter noch lauterer Aufschrei, den spätere Zeitgenossen genüßlich als erwartungsvolles Aufbrüllen interpretiert haben, als man der Probandin ein Lätzchen umband. Und dann ging es Schlag auf Schlag !

Marianne hatte eine unerwartete Köstlichkeit nach der anderen zu kosten und zu erraten. Du kannst dir sicher vorstellen, wie herrlich die Funnies diese Tour des guten Geschmackes komponiert hatten. Die Stimmung kam an einen Siedepunkt, an dem es unser funWirt nicht mehr aushielt. Völlig ungeplant raste er in die Küche, kam mit einem vollen Kochlöffel zurück und toppte die Verkostung mit einer weiteren Köstlichkeit.

Wo gibsn des ? Sonst is eich eh guat ?
I hoit des nimma aus ...

Die Funnies packten ihre letzten Lachreserve aus, hielten sich krampfhaft ächzend die Bäuchlein und konnten wegen ihrer Kichertränen ihr funGlück fast nicht mehr sehen, als Marianne nach dem Abnehmen der Augenbinde unter dem fassungslosen Blick von Roberto ihre Köstlichkeiten bestaunte. Dieses war erst der 3. Streich und der 4. folgt sogleich ...


Wir sind so schön, wir sind so toll
,
so etwas wie uns gibt es nur "amol"

Jetzt galt es nämlich für Alle, in einem Meer der Glückseligkeit zu baden, das Erlebte zu besprechen, letzte Feinheiten auszubreiten und unterlassene Scherze gönnerhaft zu gestehen. Unsere Würdenträger sollten schließlich wissen, daß wir noch viel mehr auf Lager gehabt hätten.


Funnies, äh a-a-alle hicks! ... zum Schlucken nachfassen !
Diese Runde kostete uns so viel Kraft, daß wir beim funWirt runden- weise nachfassen mußten. Zum Schlucken ! Aber natürlich nichts zum Essen, sondern Unmengen gekühlter, mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit alkoholfreien, aromatischer Flüssig- keit aus Gläser und Flaschen, um unserer Lachheiserkeit mit ört- lichen Hausmitteln zu begegnen.


Rien ne va plus !
Mehr wollen wir hier nicht verraten, um den Zauber des Abends zu bewahren. Als dann auch der funWirt noch die "Quetschn" quetschte und unter unserem zunehmend entfesselten Gesang herrliche Ohrwürmer spielte, war es passiert. So nach und nach versagte eines jeden Funny und unserer Bauherrschaften Stimme. Rien ne va plus ! Nichts ging mehr ! Es blieb nur mehr eine Alternative, ob wir es wahrhaben wollten oder nicht. Der Heimweg zur bis heute unbekannt gebliebenen Zeit ...


So samma, mia Funnies
Weil uns das Mitgefühl übermannte (-fraute) ...
retteten wir das Richtfest

Zum Schluß bleibt noch ein Rätsel zu lösen, was mit dem Firstbaum samt Balken geschehen ist. Er ist nicht beim funWirt geblieben. Er wurde auch nicht zerkleinert, verheizt oder anderwärtig demoliert. So "ticken" wir Funnies nicht, wie sich fernsehgebildete Germanisten auszudrücken pflegen. Wir haben bei unserem unheimlich starken Abgang zwangsläufig auch den Ausgangspunkt für unseren schönen Abend entdeckt, weil er eben das Verlassen des Gastzimmers in einer gewissen Weise behinderte.
Um das Verlassen des Gastzimmers zu ermöglichen, war das Problem des Abtransportes zu lösen. Diese Arbeit wollten und konnten wir nicht einem einzelnen Menschen zumuten. Das war ein Akt des Mitgefühles ! Also legten Roberto und die starken Funnies Hand an, um den Firstbaum wieder ins Freie zu schaffen, im funAuto zu verstauen und dann den Heimweg anzutreten. Soweit die funFotogalerie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen gehört hat, war das spätere Richtfest ein voller Erfolg.



***

  Ein kleiner Hinweis der funFotogalerie  

Irgendwie können wir verstehen, daß du mehr über unsere Sterne am funHimmel wissen willst. Wenn das so sein sollte, bieten wir dir hier zur Orientierung und funAuswahl unseren quicky Klick auf die folgende Grafik an:



Es könnte aber auch sein, daß du auf deiner selbstbestimmten Traumreise hier nur eine Zwischenstation einlegen und anschließend weiterreisen wolltest. Wenn das so sein sollte, bieten wir dir hier für deine Weiterreise unseren happy quicky Klick in unser funTour Center an:



Wie immer deine Entscheidung ausfallen wird - du wirst staunen, wieviel du auf deiner Reise noch erleben kannst. Laß deiner Fantasie freien Lauf, gönne dir ein Erlebnis, wie es niemand vor dir gehabt hat, und genieße deine Auswahl. Du hast es verdient. Wir wünschen dir mit unserem kultigen Gruß "funAhoi" eine guten Reiseverlauf !

funAhoooiii !


 

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+++ Hallo Funny ! +++
Jetzt ist es also so weit. Also sprach Claudius XLVII *




" I bin da Knobst, dei fun. I såg dir's. Mia san mia.
Drum redn ma wieder Kerndlarisch!"
I wünsch dir a guade Unterhåltung !"
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